Weltbildungsgipfel in Fortaleza Betont Finanzierung und Internationale Zusammenarbeit

Am 2. November 2024 endete das Weltbildungstreffen in Fortaleza, Brasilien, mit bedeutenden Verpflichtungen der peruanischen Regierung zur Förderung des Zieles 4 der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Bildungsminister Morgan Quero hob die Bedeutung der Schaffung eines inklusiven und hochwertigen Bildungssystems hervor.

Die Veranstaltung, organisiert von der UNESCO, verzeichnete die Teilnahme von 190 Bildungsministern und -beamten. Während des zweitägigen Treffens wurde der 'Global Education Monitoring Report 2024/5' vorgestellt und die Fortaleza-Erklärung angenommen, die Bildung als fundamentales Menschenrecht und die Notwendigkeit finanzieller Unterstützung durch öffentliche und private Sektoren betont.

Quero hob die Bildungsfortschritte Perus hervor und unterzeichnete ein Memorandum of Understanding mit Finnland, um die Zusammenarbeit zu fördern und die Bildungsangebote in Peru zu verbessern. Er erklärte, dass Bildung eine Priorität der Regierung von Präsidentin Dina Boluarte bleibt, wobei das Budget des Sektors im nächsten Jahr 5,1 % des BIP erreichen soll.

Um die Lücken in der Bildungsinfrastruktur zu schließen, fördert das Bildungsministerium eine bedeutende Investitionsinitiative in Höhe von S/7000 Millionen und wird ein Büro einrichten, um Investitionsprojekte in Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor zu verwalten.

Der Minister betonte auch die Integration von Wissenschaft, Technologie und digitaler Transformation in das Bildungssystem Perus unter Respektierung der kulturellen Vielfalt und in kontinuierlichem Dialog mit indigenen Gemeinschaften.

Am letzten Tag des Gipfels traf sich Minister Quero mit verschiedenen internationalen Kollegen, darunter Chinas stellvertretender Bildungsminister Jie Chen und die US-Unterstaatssekretärin für Bildung Cindy Marten, um die Verbesserung der Zusammenarbeit in der technischen und universitären Bildung zu erörtern. Treffen mit Vertretern aus Italien, Ecuador und Benin konzentrierten sich auf Stipendienmöglichkeiten und pädagogische Austauschprogramme.

Nach dem Gipfel nahm Quero an einem regionalen Treffen teil, um Strategien zur Wiederherstellung und Transformation der Bildung zu überprüfen.

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