Italien und die Europäische Union bereiten sich auf ein Gipfeltreffen in Rom am 20. Juni 2025 vor, das darauf abzielt, die Partnerschaften mit Afrika zu stärken, um erzwungene Migration zu reduzieren und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Der Gipfel, der von der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, gemeinsam geleitet wird, konzentriert sich auf die Abstimmung des italienischen "Mattei-Plans" und der "Global Gateway"-Initiative der EU. Erwartet werden Staats- und Regierungschefs aus Angola, Sambia, der Demokratischen Republik Kongo, Tansania sowie Vertreter des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Afrikanischen Entwicklungsbank. Die Rolle Italiens als Brücke zwischen Europa und Afrika wird vor dem Hintergrund zunehmender diplomatischer Aktivitäten erneut hervorgehoben. Afrikanische Diplomaten, darunter der marokkanische Botschafter Youssef Balla, betonen die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen, nachhaltiger Investitionen und echter Zusammenarbeit, anstatt oberflächlicher Versprechungen. Der "Mattei-Plan" wird als strategische Plattform für den Dialog und als potenzielles Modell für eine zukünftige europäisch-afrikanische Partnerschaft gesehen, die sich auf nachhaltige Entwicklung, Anpassung an den Klimawandel und die Erschließung des wirtschaftlichen Potenzials Afrikas konzentriert.
Italien und Europäische Union bereiten sich auf Gipfeltreffen mit Afrika zur Stärkung der Partnerschaft vor
Bearbeitet von: Ирина iryna_blgka blgka
Quellen
Deutsche Welle
Africa-Press
Decode39
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