Nach Entscheidungen der Trump-Regierung, die internationale Hilfe erheblich zu kürzen, werden die USAID-Programme in Armenien schrittweise eingestellt. Dies hat Auswirkungen auf unabhängige Medien, Bildungsplattformen und zivilgesellschaftliche Initiativen. Armenien, ein Land mit einer fragilen Demokratie, wird die Folgen laut Experten akut spüren.
Die USAID spielt seit 1992 eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Zivilgesellschaft und der freien Medien in Armenien. Über drei Jahrzehnte investierten die USA Milliarden in die Entwicklung demokratischer Institutionen sowie in die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Programme zur Unterstützung unabhängiger Medien, die auf die Bereitstellung objektiver Informationen abzielen, waren systematisch.
Bis 2025 flossen über die USAID und die US-Botschaft zig Millionen Dollar in den Medienbereich. Projekte in Armenien wurden jedoch aufgrund der politischen Entscheidung, die Auslandshilfe massiv zu kürzen, die während Donald Trumps zweiter Amtszeit begann, ausgesetzt oder vollständig eingestellt.