EU und CAF investieren 20 Millionen Dollar zur Förderung des nationalen Konnektivitätsplans Kolumbiens

Das Ministerium für Informationstechnologien und Kommunikation (TIC) Kolumbiens, die Europäische Union (EU) und die CAF – Entwicklungsbank für Lateinamerika und die Karibik – haben ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, um die Konnektivität in Kolumbien, insbesondere in ländlichen und abgelegenen Gebieten, zu stärken. Das Abkommen sieht die Bereitstellung von rund 20 Millionen Dollar vor, um die Finanzierung durch die Europäische Investitionsbank (EIB) und die CAF zu unterstützen und die Umsetzung des Nationalen Konnektivitätsplans zu fördern. Die Initiative fällt unter die Global-Gateway-Strategie der EU und ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. Das Abkommen umfasst partizipative Workshops, um die Einbeziehung schutzbedürftiger Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten, wobei lokale Akteure und Gemeinden in die Ausarbeitung von Vorschlägen zur digitalen Konnektivität einbezogen werden. Machbarkeitsstudien werden die technischen, wirtschaftlichen, ökologischen und geschlechtsspezifischen Dimensionen analysieren und dabei Beiträge von lokalen und nationalen Behörden, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft berücksichtigen. Konnektivitätsinitiativen werden verschiedene Technologien und Strategien für den Internetzugang in abgelegenen Gebieten, wie z. B. Isla de Providencia, unter der Leitung des Ministeriums für TIC testen.

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