G20-Gipfel in Rio konzentriert sich auf globale Ungleichheit und nachhaltige Entwicklung

Der G20-Gipfel, der für den 18. und 19. November 2024 in Rio de Janeiro, Brasilien, geplant ist, wird sich mit drängenden globalen Themen wie Hunger, Armut und Ungleichheit befassen. Brasilien, das die rotierende Präsidentschaft innehat, priorisiert nachhaltige Entwicklung und Reformen der globalen Governance.

Die G20, bestehend aus 19 Nationen und zwei regionalen Organisationen, der Europäischen Union und der Afrikanischen Union, repräsentiert 85 % des globalen BIP und drei Viertel des Welthandels. Zu den wichtigen Teilnehmern gehören US-Präsident Joe Biden und Chinas Präsident Xi Jinping. Der russische Präsident Wladimir Putin wird nicht teilnehmen und nennt Bedenken hinsichtlich der Dynamik des Gipfels aufgrund eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs gegen ihn.

Im Vorfeld der Hauptveranstaltung veranstaltet Brasilien ein G20-Sozialforum, um die Stimme der Zivilgesellschaft in die Diskussionen einzubringen. Frühere G20-Gipfel zeigten Spannungen bezüglich der Aktionen Russlands in der Ukraine, was zu einem Mangel an Einheit unter den Führern führte.

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