US-Präsident Donald Trump hat Gespräche mit den Führern von Thailand und Kambodscha geführt, um einen sofortigen Waffenstillstand im anhaltenden Grenzkonflikt zwischen den beiden Ländern zu erreichen. Die Kämpfe, die nun in den dritten Tag gehen, haben bereits zahlreiche Opfer gefordert und Tausende von Menschen zur Flucht gezwungen.
Trump erklärte, er habe sowohl mit dem kambodschanischen Ministerpräsidenten Hun Manet als auch mit dem thailändischen Interimsministerpräsidenten Phumtham Wechayachai gesprochen und beide Seiten aufgefordert, die Feindseligkeiten einzustellen und Friedensgespräche aufzunehmen. Er betonte, dass er keine Handelsabkommen mit beiden Ländern abschließen werde, solange die Kämpfe andauern.
Die Spannungen zwischen Thailand und Kambodscha haben historische Wurzeln, insbesondere im Streit um das Preah Vihear-Tempelgebiet. Trotz früherer Bemühungen um eine friedliche Lösung sind die jüngsten Auseinandersetzungen die schwerwiegendsten seit 13 Jahren. Internationale Organisationen und Nachbarländer haben zur Zurückhaltung und zur Aufnahme von Friedensgesprächen aufgerufen.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation aufmerksam und hofft auf eine schnelle Deeskalation, um weiteres Leid und Instabilität in der Region zu verhindern.