Die Spannungen an der kambodschanisch-thailändischen Grenze haben sich in den letzten Tagen erheblich verschärft. Am 24. Juli 2025 kam es zu schweren Kämpfen zwischen den Streitkräften beider Länder, bei denen sowohl Artillerie als auch Luftangriffe eingesetzt wurden. Diese Auseinandersetzungen führten zu zahlreichen zivilen Opfern und zwangen Tausende von Menschen zur Flucht aus den Grenzgebieten.
In Reaktion auf die eskalierende Gewalt hat der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung abgehalten, um die Situation zu bewerten und Maßnahmen zur Deeskalation zu erörtern. Die Mitglieder des Sicherheitsrats riefen beide Nationen dazu auf, maximale Zurückhaltung zu üben und den Konflikt durch friedliche Dialoge zu lösen. Sie betonten die Notwendigkeit einer sofortigen Waffenruhe und die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN), um eine nachhaltige Lösung zu finden.
Die Vereinten Nationen haben ihre Bereitschaft erklärt, humanitäre Hilfe zu leisten und die betroffenen Zivilisten zu unterstützen. Organisationen wie UNICEF haben die Regierungen aufgefordert, ihre Verpflichtungen zum Schutz von Kindern und zivilen Einrichtungen einzuhalten und sicherzustellen, dass Schulen und Krankenhäuser nicht Ziel von Angriffen werden.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge und betont die Bedeutung einer friedlichen Beilegung des Konflikts, um weitere Eskalationen und regionale Instabilität zu verhindern.