Am Mittwoch unterzeichneten Chile und Google eine historische Vereinbarung zur Installation des ersten Untersee-Glasfaserkabels, das Südamerika, Asien und Ozeanien verbindet. Das Projekt mit dem Namen "Projekt Humboldt" soll 2027 abgeschlossen sein.
Das 14.800 Kilometer lange Kabel wird von Valparaiso, Chile, nach Sydney, Australien, verlaufen und dabei Französisch-Polynesien durchqueren. Diese Initiative zielt darauf ab, eine schnellere Internetverbindung bereitzustellen und digitale Pfade zu diversifizieren.
Auch andere südamerikanische Länder, darunter Argentinien, Paraguay und Brasilien, werden voraussichtlich von dem Projekt profitieren. Das Kabel wird eine Übertragungskapazität von 144 Terabyte pro Sekunde haben und eine geschätzte Lebensdauer von 25 Jahren. Google hat zwischen 300 und 550 Millionen US-Dollar investiert, wobei die chilenische Regierung 25 Millionen US-Dollar beisteuert.