Die humanitäre Lage im Gazastreifen verschlechtert sich, da die Waffenstillstandsgespräche zwischen Israel und Hamas weiterhin festgefahren sind und die Hilfslieferungen eingeschränkt werden. Palästinenser berichten von gravierenden Engpässen bei lebensnotwendigen Ressourcen wie sauberem Wasser, Strom und medizinischer Versorgung. Die Preise sind in die Höhe geschnellt, und die Transportmöglichkeiten sind begrenzt, was die ohnehin schon prekären Bedingungen noch verschärft. Israel hat seine Grenzübergänge zum Gazastreifen geschlossen und die Hilfslieferungen eingestellt. Darüber hinaus hat der israelische Energieminister die Einstellung der Stromverkäufe an Gaza angeordnet, was die Infrastruktur des Gebiets, die bereits durch den Konflikt stark beschädigt wurde, zusätzlich belastet. Die Vereinten Nationen berichten, dass der Treibstoff für Notstromaggregate in Wasser- und Gesundheitseinrichtungen zur Neige geht und die Verteilung von lebensnotwendigen Gütern unterbrochen wurde. Hilfsorganisationen sind nicht in der Lage, Güter abzuholen, die vor der Schließung den Grenzübergang Kerem Schalom passiert haben.
Humanitäre Krise im Gazastreifen verschärft sich inmitten festgefahrener Waffenstillstandsgespräche und Hilfsbeschränkungen
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