Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union sind zusammengekommen, um den von der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, vorgeschlagenen Plan "ReArm Europe" zu erörtern, der darauf abzielt, die Verteidigungsfähigkeiten der EU zu stärken. Diese Initiative kommt, da die Vereinigten Staaten die militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine ausgesetzt haben, was Bedenken hinsichtlich der europäischen Sicherheit aufwirft. Der Plan sieht vor, dass die Regierungen die Schuldenstandsquoten für Verteidigungsausgaben überschreiten dürfen und ein Mechanismus geschaffen wird, um 150 Milliarden Euro durch EU-gestützte Kredite für die gemeinsame Beschaffung von Verteidigungsgütern zu sichern. Während einige Mitgliedstaaten wie Ungarn und die Slowakei ihren Widerstand zum Ausdruck gebracht haben, haben andere, darunter Schweden, Finnland, Dänemark und Deutschland, ihre Unterstützung signalisiert. Die potenziell neue Regierung Deutschlands erwägt, die nationalen Kreditaufnahmebeschränkungen aufzuheben, um die Verteidigungsausgaben um 500 Milliarden Euro zu erhöhen, was einen bedeutenden Wandel in der europäischen Verteidigungspolitik signalisiert.
EU-Staats- und Regierungschefs diskutieren "ReArm Europe"-Plan inmitten einer sich wandelnden Sicherheitslandschaft
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