Umfrage in Grönland zeigt starke Ablehnung eines Beitritts zu den USA angesichts von Trumps Interesse an der Insel

In einer aktuellen Umfrage, die von Verian für dänische Medien durchgeführt wurde, haben etwa 85% der Grönländer negativ auf die Idee reagiert, sich von Dänemark zu trennen, um den Vereinigten Staaten beizutreten. Nur 6% sprachen sich dafür aus, während 9% unentschlossen blieben. Diese Umfrage fand zwischen dem 22. und 26. Januar statt und umfasste 497 Teilnehmer ab 18 Jahren, mit einer Fehlermarge von 1,9% bis 4,4%.

In Dänemark wachsen die Bedenken hinsichtlich der Absichten des ehemaligen Präsidenten Trump gegenüber Grönland, wobei Trump seine Zuversicht äußert, dass die USA die Insel letztendlich erwerben werden. In Grönland sehen 45% der Befragten Trumps Interesse als Bedrohung, während 43% es als Chance betrachten.

Das Thema Unabhängigkeit gewinnt in Grönland an Bedeutung, da lokale Wahlen bis zum 6. April geplant sind, in denen dieses Thema im Mittelpunkt stehen wird.

In Schottland hat die Regierung mit einem erheblichen Haushaltsdefizit zu kämpfen, das mit steigenden Beiträgen zur Sozialversicherung für den öffentlichen Sektor verbunden ist. Die schottische Regierung schätzt die Kosten aufgrund dieser Erhöhungen auf etwa 550 Millionen Pfund, die auf 750 Millionen Pfund steigen, wenn indirekte Mitarbeiter einbezogen werden.

Finanzministerin Robison kritisierte die vom Schatzamt vorgeschlagene Entschädigungssumme von 300 Millionen Pfund als unzureichend und erklärte, dass sie nicht den Prognosen der schottischen Regierung entspreche. Der Satz der Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitgeber wird im April von 13,8% auf 15% steigen, während die Schwelle für Zahlungen gesenkt wird.

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