Am 18. Januar 2025 betonten die Führer der Vereinigung Südostasiatischer Nationen (ASEAN) die Notwendigkeit, dass China Gespräche über die Konflikte im Südchinesischen Meer führt. Der Aufruf zum Dialog erfolgt vor dem Hintergrund steigender Spannungen aufgrund territorialer Ansprüche und maritimer Rechte in der Region.
ASEAN-Beamte erklärten, dass die Schaffung eines Verhaltenskodex entscheidend ist, um Stabilität und Frieden im Südchinesischen Meer zu gewährleisten, das eine wichtige Handelsroute darstellt. Die anhaltenden Meinungsverschiedenheiten über Fischereirechte und Energieerforschung haben zu einer Zunahme militärischer Aktivitäten geführt, was unter den Mitgliedstaaten Besorgnis auslöst.
Diese Entwicklung hebt die Bedeutung multilateraler Zusammenarbeit hervor, um komplexe geopolitische Probleme anzugehen, die die regionale Sicherheit und wirtschaftliche Interessen betreffen.