Am 20. Dezember 2024 erlebte Taiwan erhebliche politische Unruhen, als die Spannungen zwischen der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) und der Oppositionspartei Kuomintang (KMT) zunahmen. Abgeordnete gerieten am Eingang des Parlaments in körperliche Auseinandersetzungen, während Mitglieder der DPP die Tür mit Tischen und Stühlen barricadierten, um KMT-Abgeordnete daran zu hindern, einzutreten.
Dieser Vorfall spiegelt wachsende Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit von Präsident Lai Ching-te wider, in einer Region zu regieren, die von geopolitischer Instabilität geprägt ist. Der Konflikt verdeutlicht die zunehmende Spaltung zwischen den politischen Fraktionen in Taiwan und wirft Fragen zur Zukunft der Regierungsführung in der Inselnation auf.