Argentinien und China stärken wirtschaftliche Beziehungen, während Mexikos Präsidentin Trump warnt

Am 26. November 2024 betonte die argentinische Präsidentschaft die kommerziellen Aspekte ihres Dialogs mit China. Die chinesischen Vertreter hoben die Bedeutung hervor, 'Errungenschaften' zu bewahren und sich auf die 'Zukunft' zu konzentrieren, um eine 'nachhaltige und stabile Entwicklung' der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Argentinien zum gegenseitigen Nutzen zu fördern.

China äußerte Interesse an einer Steigerung des Handels mit Argentinien, das seine Exporte auf den chinesischen Markt, wo es derzeit ein erhebliches Defizit hat, ausweiten möchte. Beide Nationen einigten sich darauf, ihre Handelsbeziehungen weiter zu stärken und gemeinsame Projekte zu entwickeln, die beiden Volkswirtschaften zugutekommen. Während des Treffens wurden bestehende Handels- und Finanzvereinbarungen bekräftigt, und es wurde ein Engagement zur Erkundung neuer Möglichkeiten zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen vereinbart, so der argentinische Sprecher Manuel Adorni.

In einer separaten Entwicklung am selben Tag wandte sich die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum an den kommenden US-Präsidenten Donald Trump und warnte vor dessen Drohung, neue Zölle auf mexikanische Importe zu erheben. Sheinbaum wies darauf hin, dass solche Zölle die Probleme der irregulären Migration oder des Drogenkonsums in den Vereinigten Staaten nicht lösen würden.

Sheinbaum las während ihrer Pressekonferenz einen Brief vor, in dem sie die Notwendigkeit von 'Kooperation und gegenseitigem Verständnis' zur Bewältigung dieser Herausforderungen betonte. Sie kritisierte Trumps Vorschlag, einen Zoll von 25 % auf Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben, und erklärte, dass dies Mexiko zwingen würde, zurückzuschlagen, was potenziell gemeinsame Geschäftsinteressen gefährden würde, insbesondere im Automobilsektor mit Unternehmen wie General Motors, Stellantis und Ford.

Sie schloss, dass solche Zölle zu Inflation und Arbeitsplatzverlusten in beiden Ländern führen würden, und forderte einen kooperativeren Ansatz zur Lösung der bestehenden Probleme.

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