SEOUL, 27. Okt. - Die südkoreanische Wirtschaft erfährt derzeit minimale Auswirkungen durch den jüngsten Vergeltungsschlag Israels gegen den Iran, so die Aussagen des Büros von Präsident Yoon Suk Yeol. In einer Sitzung zur Bewertung der Sicherheits- und Wirtschaftslage gaben die Beamten an, dass die geopolitischen Risiken im Nahen Osten überwacht werden, der inländische Rohölvorrat und die Preise jedoch voraussichtlich keine erheblichen Störungen erfahren werden.
Die südkoreanische Regierung hat beschlossen, die Subventionen für Ölprodukte um zwei weitere Monate zu verlängern, obwohl die Steuersenkungsraten reduziert werden. Sollte die Volatilität der globalen Märkte zunehmen, ist die Regierung bereit, weitere Steuerreduzierungen auf Heizöl als Stabilitätsmaßnahme in Betracht zu ziehen.
Parallel dazu bestätigte das Finanzministerium, dass es minimale Auswirkungen auf die Rohölversorgung, den Handel, die Lieferketten und den maritimen Versand gegeben hat. Ein 24-Stunden-Überwachungssystem wurde eingerichtet, um schnell auf mögliche Krisen zu reagieren, die aus den anhaltenden Spannungen im Nahen Osten resultieren könnten.