Japans große Versorgungsunternehmen und Handelsgesellschaften vereinen sich zur Bekämpfung von Methanemissionen in LNG-Lieferketten

Am 4. Oktober 2024 gaben zweiundzwanzig japanische Versorgungsunternehmen und Handelsgesellschaften ihre Teilnahme an einer Initiative bekannt, die darauf abzielt, die Methanemissionen aus Lieferketten für verflüssigtes Erdgas (LNG) zu reduzieren. Diese Koalition, bekannt als Coalition for LNG Emission Abatement Toward Net Zero, umfasst alle großen Energieversorgungsunternehmen Japans sowie prominente Handelsfirmen wie Mitsubishi Corp. und Mitsui & Co.

Die Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der globale Druck zur Bekämpfung von Methan, einem starken Treibhausgas, das erheblich zum Klimawandel beiträgt, zunimmt. Durch die Nutzung ihrer gemeinsamen Kaufkraft wollen diese Unternehmen Strategien umsetzen, die zu einer erheblichen Reduzierung der mit der Produktion und Verteilung von LNG verbundenen Emissionen führen.

Die Zusammenarbeit signalisiert einen bedeutenden Wandel in Japans Ansatz zur Energie- und Umweltpolitik und spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger Praktiken im Energiesektor wider. Die Auswirkungen dieser Initiative gehen über Japan hinaus, da sie einen Präzedenzfall für ähnliche Bemühungen in anderen Ländern schaffen könnte und die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel fördert.

Quelle: Bloomberg News

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