Am 20. September 2024 sprach die kanadische Ministerin für Exportförderung, internationalen Handel und wirtschaftliche Entwicklung über ihre kürzliche Reise zur Vereinigung Südostasiatischer Nationen (ASEAN) und betonte die Bedeutung der Stärkung der Handelsbeziehungen zu China. Die Gespräche konzentrierten sich auf den Aufbau robuster Lieferketten angesichts der bestehenden globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten.
Die Ministerin hob die Bedeutung der ASEAN als wichtigen Handelspartner für Kanada hervor, insbesondere bei der Diversifizierung von Lieferketten, die von kürzlichen globalen Ereignissen betroffen sind. Die Stärkung dieser Beziehungen wird als entscheidend für die Gewährleistung wirtschaftlicher Stabilität und Resilienz gegenüber zukünftigen Störungen angesehen.
Diese Initiative wird voraussichtlich breitere Auswirkungen auf die internationalen Handelsdynamiken haben, da Länder versuchen, die Komplexität globaler Lieferketten und geopolitischer Spannungen zu bewältigen. Die proaktive Haltung der kanadischen Regierung zielt darauf ab, ihre wirtschaftlichen Beziehungen in der Asien-Pazifik-Region zu stärken und damit Kanadas Rolle im globalen Handel zu erhöhen.
Quelle: Bloomberg