5G-Satellitendienste stehen trotz wachsenden Interesses der Mobilfunkbetreiber vor Hürden; Skylo innoviert mit softwarebasierten Lösungen

Bearbeitet von: @nadezhdamed_d Med

Mobilfunkbetreiber zeigen zunehmendes Interesse an der Bereitstellung von 5G-Diensten über Satelliten, bekannt als nicht-terrestrische Netze (NTN), um unterversorgte Bevölkerungsgruppen zu erreichen und Funklöcher zu schließen. Obwohl Unternehmen schnell in dieses Feld eintreten, bestehen weiterhin Infrastrukturkosten, technische Herausforderungen und regulatorische Hürden. Analysten prognostizieren, dass Sprach- und Datenabdeckung über Satelliten in zwei bis drei Jahren Realität werden könnte. Aktuelle Dienste sind begrenzt, wie z. B. Apples Notfallnachrichten über Globalstar. Skylo, ein Startup, entwickelt eine Technologie, die es 5G-Telefonen ermöglicht, Notfallnachrichten und SMS über Satelliten zu senden, indem vorhandene Telefonhardware durch Softwareänderungen genutzt wird. Obwohl viele neuere Telefone über einige Satellitenkommunikationsfunktionen verfügen, ist die breite Akzeptanz aufgrund des Marktes für Gebrauchttelefone langsam. Komponentenhersteller erwarten die Integration von 5G-NTN-Funktionen in Chipsätze bis 2026 oder 2027. Betreiber sind durch potenzielle Premiumpreise für die frühe Einführung motiviert, aber maßgeschneiderte Satellitenanbieter stehen aufgrund der Spektrumsnutzung vor regulatorischen Herausforderungen. Skylo verwendet genehmigte Funkfrequenzen und strebt einen nahtlosen Übergang zwischen Wi-Fi- und Mobilfunkverbindungen an.

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