Entlassungen bei der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), einschließlich Mitarbeitern des Office of Space Commerce, könnten die Bemühungen zur Koordinierung des Weltraumverkehrs behindern. Die Kürzungen betreffen das Traffic Coordination System for Space (TraCSS), das zur Verwaltung der Verfolgung von Orbitalobjekten gedacht ist, und die Commercial Remote Sensing Regulatory Affairs Division, was sich auf die Lizenzierung von Satellitenbildgebung auswirkt. Das Office of Space Commerce könnte bis zu einem Viertel seiner Mitarbeiter verlieren. Unterdessen haben die Senatorinnen Elizabeth Warren und Tammy Duckworth Bedenken hinsichtlich Troy Meink, dem Kandidaten für das Amt des Secretary of the Air Force, hinsichtlich seiner früheren Vertragsentscheidungen beim National Reconnaissance Office (NRO) zugunsten von SpaceX geäußert. Sie fordern Klarstellung über seine Beziehung zu SpaceX-CEO Elon Musk und seine Pläne für zukünftige Pentagon-Aufträge. Die Anfrage der Senatoren folgt auf Berichte, die darauf hindeuten, dass Meink einen NRO-Vertrag so strukturiert hat, dass SpaceX davon profitiert. Trotz dieser Bedenken halten Analysten die Bestätigung von Meink für wahrscheinlich.
NOAA-Entlassungen beeinträchtigen Weltraumverkehrskoordination; Senatoren befragen Kandidaten der Luftwaffe zu SpaceX-Verbindungen
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