Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) treibt die Entwicklung der Satellitennavigation durch ihr FutureNAV-Programm voran. Eine Schlüsselinitiative, Optical Time Synchronisation and Ranging (OpSTAR), zielt darauf ab, optische Inter-Satelliten-Verbindungen zu validieren, wodurch Navigationssysteme potenziell mit erhöhter Präzision und Ausfallsicherheit verbessert werden. Ein europäisches Konsortium unter der Leitung von OHB System aus Deutschland wurde mit der Durchführung einer Konzeptdefinitionsstudie der Phase A/B1 beauftragt.
Optische Verbindungen nutzen Laserstrahlen und bieten höhere Datenübertragungsraten sowie Widerstandsfähigkeit gegen Störungen und Spoofing. Diese Technologie könnte die Abhängigkeit von Atomuhren und Bodeninfrastruktur verringern. Die Initiative steht im Einklang mit dem LEO-PNT-Programm der ESA, das auf ein mehrschichtiges Navigationssystem abzielt.
MDA Space hat einen Vertrag mit Globalstar über die Herstellung von über 50 softwaredefinierten digitalen Satelliten des Typs MDA AURORA™ abgeschlossen. Der Vertrag im Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar stärkt die Rolle von MDA Space als Anbieter von Weltrauminfrastruktur. Die Produktion soll nach der endgültigen Vereinbarung beschleunigt werden.
BlackSky hat mit der Electron-Trägerrakete von Rocket Lab einen Gen-3-Satelliten gestartet. Dieser Start ist ein Meilenstein für BlackSky und führt hochauflösende Fähigkeiten in seine Überwachungskonstellation ein. Der Einsatz von Gen-3-Satelliten wird die Bildgebungskapazität und die operative Flexibilität von BlackSky verbessern und die Aufklärung, Überwachung und Aufklärung (ISR) unterstützen.