In Barbados betonte der Generaldirektor der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA), Francesco La Camera, die dringende Notwendigkeit für kleine Inselentwicklungsstaaten (SIDS), auf erneuerbare Energien umzusteigen. Er wies auf die SIDS Lighthouse Initiative hin, an der 41 SIDS und 53 Partner beteiligt sind, um SIDS von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien umzustellen. IRENA unterstützt die Klimaschutzpläne der Länder im Rahmen des Pariser Abkommens und erleichtert die Projektfinanzierung. Die Finanzierung bleibt eine große Hürde, aber IRENA arbeitet mit der Weltbank zusammen und nutzt Technologien aus Israel und Wissen aus Island, um Geothermieprojekte zu unterstützen, wie beispielsweise in Dominica. La Camera hob das Potenzial von Solar-, Wind- und Meeresenergie in SIDS hervor, mit dem Ziel, Netto-Null-Emissionen oder 100 % erneuerbare Energien zu erreichen, um Wohlstand, Lebensgrundlagen und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern, wobei erneuerbare Energien dreimal mehr Arbeitsplätze schaffen als konventionelle Quellen.
IRENA betont dringenden Übergang zu erneuerbaren Energien für kleine Inselentwicklungsstaaten zur Stärkung der Resilienz und des Wirtschaftswachstums
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