US-Justizministerium will Google zwingen, Chrome im Antitrust-Verfahren zu verkaufen

Das US-Justizministerium (DOJ) bereitet Berichten zufolge rechtliche Schritte vor, um Google zu zwingen, seinen weit verbreiteten Chrome-Browser im Rahmen einer laufenden Antitrust-Untersuchung zu verkaufen. Dieser beispiellose Schritt zielt darauf ab, das zu zerschlagen, was die Beamten als Monopol im Online-Suchmarkt ansehen.

Quellen geben an, dass das DOJ Judge Amit Mehta auffordern wird, den Verkauf durchzusetzen, nachdem im August festgestellt wurde, dass Google den Markt für Internet-Suchdienste illegal monopolisiert hat. Dieser Fall, der während der Trump-Administration begann, hat sich unter Präsident Biden weiterentwickelt.

Lee-Anne Mulholland, Vizepräsidentin für regulatorische Angelegenheiten bei Google, kritisierte die Maßnahmen des DOJ als politisch motivierten Angriff, der den Verbrauchern schaden und Innovationen im Technologiesektor ersticken könnte. Derzeit hält Chrome einen dominierenden Marktanteil von 61 % in den USA, was es zu einem entscheidenden Zugang zum Google-Suchdienst macht.

Diese potenzielle rechtliche Maßnahme könnte weitreichende Auswirkungen auf die Technologiebranche haben und die Landschaft der Online-Dienste und des Wettbewerbs neu gestalten.

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