Das James-Webb-Teleskop liefert neue Daten zur Expansionsrate des Universums.
Wesentliche Erkenntnisse sind:
Die fortschrittlichen Infrarotfähigkeiten des Teleskops ermöglichen präzisere Messungen kosmischer Entfernungen.
Es hilft Wissenschaftlern, die Hubble-Konstante mit 70,4 Kilometern pro Sekunde pro Megaparsec mit einer Fehlerquote von 3 % zu messen.
Diese Messung stimmt enger mit den Daten des kosmischen Mikrowellenhintergrunds (CMB) überein, der 67,4 ± 0,7 % beträgt.
Die hohe Auflösung und Empfindlichkeit des Webb-Teleskops ermöglichen Beobachtungen lichtschwächerer Sterne in größeren Entfernungen.
Dies reduziert Unsicherheiten bei Entfernungsmessungen aufgrund von kosmischem Staub und Schwankungen in der Helligkeit von Sternen.
Wissenschaftler planen, das Webb-Teleskop zur Beobachtung des Coma-Clusters für direkte Hubble-Konstantenmessungen zu nutzen.