Apple plant, bis 2027 alle Geräte auf eigene 5G-Modems umzustellen, um die Konnektivität in mehr Produktlinien zu verbessern, einschließlich MacBook und Vision Pro.
Derzeit verwendet Apple Modems ausschließlich in iPhones, iPads und Apple Watches, was andere Geräte zwingt, sich über Router oder Smartphones mit dem Internet zu verbinden.
Berichten zufolge bereitet Apple interne Mac-Modelle mit 5G-Chips vor, die jedoch erst 2026 erwartet werden. Das Vision Pro-Headset könnte ebenfalls in Zukunft mobile Unterstützung bieten.
Die Einführung der hauseigenen 5G-Modems von Apple ist für das kommende Jahr geplant, um die Technologie von Qualcomm zu ersetzen. Die erste Generation mit dem Namen 'Sinope' wird im iPhone SE 2025 und einigen iPads debütieren, mit vollständiger Integration bis 2026.
Apples Ziel ist es, die Abhängigkeit von Qualcomm zu reduzieren, die Produktionskosten zu senken und die Energieeffizienz durch eine engere Integration mit System-on-Chips (SoCs) zu verbessern. Die neuen Modems sollen die spezifischen Absorptionswerte (SAR) senken und dünnere Gerätedesigns ermöglichen, wie das kommende iPhone 'Air', das voraussichtlich etwa 6,25 mm dick sein wird.
Die Herstellung erfolgt bei TSMC, während die Entwicklung in München und Cupertino stattfindet. Apple arbeitet seit 2018 an seinen Modems und hat kürzlich den Lizenzvertrag mit Qualcomm bis 2026 verlängert, da das Projekt sich zu einem bedeutenden Vorhaben für das Unternehmen entwickelt hat.