Amazon Überarbeitet Alexa mit Generativer KI für Praktische Aufgaben

Bearbeitet von: Veronika Nazarova

Amazon überarbeitet seinen virtuellen Assistenten Alexa, um generative künstliche Intelligenz (KI) für verbesserte Funktionalität zu integrieren.

Der Überarbeitungsprozess begann vor zwei Jahren, zeitgleich mit der Einführung von OpenAI's ChatGPT. Rohit Prasad, Leiter des allgemeinen KI-Teams von Amazon, erklärte, dass mehrere technische Herausforderungen überwunden werden müssen, bevor die neue Version veröffentlicht wird. Dazu gehört die Minimierung von 'Halluzinationen'—falschen Antworten—sowie die Verbesserung der Antwortgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit.

Das Ziel ist es, Alexa von der Ausführung einfacher Aufgaben wie Musik abspielen und Wecker stellen zu einem Angebot personalisierter Dienste weiterzuentwickeln, wie z.B. Restaurantempfehlungen und Anpassungen der Raumbeleuchtung basierend auf individuellen Schlafzyklen.

Während Wettbewerber wie Microsoft, Google und Meta bereits generative KI in ihre Dienste integriert haben, sieht sich Amazon Herausforderungen gegenüber, die einfacheren, vordefinierten Algorithmen mit leistungsfähigeren, aber unvorhersehbaren Sprachmodellen zu kombinieren.

Prasad betonte, dass die umfangreiche Palette an in Alexa integrierten Diensten den Prozess kompliziert, da diese Anwendungen wöchentlich Milliarden von Anfragen bearbeiten und zuverlässige sowie kosteneffiziente Lösungen erfordern.

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