Spiritbox' neues Album erkundet Genregrenzen; Michael Wollny Trios Live-Album definiert Jazz-Improvisation neu

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Spiritbox, die kanadische Metal-Band, erregt mit ihrem neuen Album Aufmerksamkeit, das eine Mischung aus Heavy- und Pop-Elementen zeigt. Das Album enthält Tracks wie "Soft Spine", eine Punk-infundierte Kritik, und "Perfect Soul", ein reflektierendes Hardrock-Stück. "Keep Sweet" experimentiert mit Drum'n'Bass-Strophen und einem Groove-Metal-Chorus. Während einige Experimente, wie "Crystal Roses", hinter den Erwartungen zurückbleiben, sticht der Album-Opener "Fata Morgana" durch seinen intensiven Sound hervor. Michael Wollnys Trio, bestehend aus Tim Lefebvre und Eric Schaefer, veröffentlichte "Living Ghosts", ein Live-Album, das ihren improvisatorischen Ansatz zum Jazz hervorhebt. Das Album enthält Neuinterpretationen von Werken von Alban Berg, Paul Hindemith, Duke Ellington und Nick Cave und demonstriert die Fähigkeit des Trios, verschiedene Musikstile nahtlos zu verschmelzen. Anouar Brahems "After the Last Sky" featured Dave Holland, Django Bates und Anja Lechner und schafft eine Klanglandschaft, die von der Katastrophe in Gaza beeinflusst ist. Simin Tanders "The Wind" und Elliot Galvins "The Ruin" bieten ebenfalls einzigartige Mischungen aus Musikstilen.

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