Eine neue Biografie mit dem Titel 'Love, Freddie' behauptet, dass Queen-Frontmann Freddie Mercury 1976 heimlich Vater einer Tochter wurde. Laut Biografin Lesley-Ann Jones hatte Mercury eine Affäre mit der Frau eines engen Freundes, aus der die Geburt einer Tochter resultierte, zu der er bis zu seinem Tod im Jahr 1991 eine enge Beziehung pflegte.
Die Biografie behauptet, dass Mercury seiner Tochter kurz vor seinem Tod 17 persönliche Tagebücher anvertraute. Diese Tagebücher, die er begann, als er von der Schwangerschaft erfuhr, detaillierten sein Leben von seiner Kindheit in Sansibar und Indien bis zu seinen letzten Monaten. Die Tochter, die nur als B. identifiziert wird, um ihre Identität zu schützen, soll diese Tagebücher Jones als Grundlage für die Biografie zur Verfügung gestellt haben.
B., heute 48 Jahre alt und im Gesundheitswesen in Europa tätig, möchte anonym bleiben. Sie erklärt in der Biografie, dass sie von Geburt an bis zu seinem Tod eine enge und liebevolle Beziehung zu ihrem Vater hatte. Die Behauptungen sind jedoch derzeit unbestätigt, und andere Medien und Mercurys enger Kreis haben die Geschichte noch nicht bestätigt.
Jones beteuert, dass die Geschichte der Tochter aufgrund der vorgelegten Beweismittel, einschließlich Kontoauszüge und persönlicher Briefe, glaubwürdig ist. B. sagt, sie trete an die Öffentlichkeit, um jahrelange Lügen und Spekulationen um ihren Vater zu korrigieren. Sie wählte Jones, weil ihr vorheriges Buch eine genauere Darstellung von Mercury bot.
Die britischen Boulevardzeitungen sollen bereits mit der Suche nach der Identität von B. begonnen haben. Sie hat jedoch erklärt, dass sie nicht mit der Presse sprechen wird, da sie ihre Privatsphäre schützen möchte. Sie glaubt, sie sei es ihrem Vater schuldig, ihre Privatsphäre als eines der wertvollsten Privilegien des Lebens zu schätzen.