Kanye West: Ein intimer Einblick in sein Leben in der neuen Dokumentation „In Whose Name?“

Die mit Spannung erwartete Dokumentation „In Whose Name?“ bietet ab dem 19. September 2025 einen tiefen Einblick in die prägenden Jahre von Kanye West, von 2018 bis 2024. Unter der Regie von Nico Ballesteros, der West seit seinem 18. Lebensjahr begleitet, verspricht der Film, der auf über 3.000 Stunden Filmmaterial basiert, eine schonungslose Erkundung des Lebens eines der einflussreichsten, aber auch umstrittensten Künstler der Gegenwart.

Der Film wird in rund 1.000 Kinos in den USA gezeigt und beleuchtet die vielschichtige Persönlichkeit und den kulturellen Einfluss von Ye. „In Whose Name?“ deckt eine Periode ab, die von bedeutenden persönlichen und beruflichen Ereignissen geprägt war. Dazu gehören Wests Auseinandersetzung mit seiner bipolaren Störung, seine Präsidentschaftskampagne im Jahr 2020 und die öffentliche Aufmerksamkeit rund um seine Scheidung von Kim Kardashian.

Auch die Beziehung zu seiner Ehefrau Bianca Censori, die im Dezember 2022 geheiratet wurde, und die damit verbundenen Kontroversen, wie Censori's Auftritt bei den 67. Grammy Awards am 2. Februar 2025, werden thematisiert. Trotz Gerüchten über eine Trennung deutet ein gemeinsamer Rückzug auf eine Bemühung hin, die Ehe zu festigen.

Der Film zeichnet sich durch Gastauftritte von Größen wie Drake, Elon Musk und Pharrell Williams aus, die zusätzliche Perspektiven auf Wests Leben und seinen Einfluss auf die Kulturlandschaft bieten. Die Aufnahmen umfassen auch seine Sunday Service Choir Auftritte, die seine spirituelle und musikalische Seite unterstreichen, sowie Einblicke in die Herausforderungen seiner öffentlichen Rolle.

Regisseur Nico Ballesteros liefert eine persönliche Perspektive, die Momente jenseits der öffentlichen Inszenierung einfängt. Die Dokumentation verspricht, die komplexen Themen Ruhm, Kreativität und persönliche Identität zu erforschen und wirft Fragen nach Wests Vermächtnis und seinem wahren Einfluss auf. Mit seiner Veröffentlichung wird „In Whose Name?“ voraussichtlich eine breite Debatte über das Leben und Werk eines Künstlers auslösen, der die Grenzen von Musik, Mode und öffentlicher Wahrnehmung immer wieder neu definiert hat.