Jennifer Aniston enthüllt ihren Kampf mit der künstlichen Befruchtung und kritisiert politische Äußerungen

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Die gefeierte Schauspielerin Jennifer Aniston hat sich erstmals öffentlich zu ihren früheren Bemühungen geäußert, mithilfe von In-vitro-Fertilisation (IVF) schwanger zu werden. In ihren Dreißigern und Vierzigern sah sich Aniston jahrelang einem intensiven öffentlichen Interesse und Spekulationen bezüglich ihrer Mutterschaft ausgesetzt. Diese persönlichen Herausforderungen, die sie im Stillen durchlebte, beleuchtete sie in einem Interview im November 2022, in dem sie enthüllte, dass diese Versuche, eine Familie zu gründen, erfolglos blieben. Aniston beschrieb den Weg zur Mutterschaft als eine „herausfordernde Reise“, bei der sie verschiedene Methoden ausprobierte, einschließlich traditioneller chinesischer Tees. Rückblickend auf diese Zeit, in der sie ihre Eizellen nicht einfrieren ließ, sagte sie, dass „das Schiff abgefahren sei“. Dennoch betonte sie, dass sie keine Reue empfinde und eine gewisse Erleichterung spüre, da die ständige Ungewissheit bezüglich einer möglichen Schwangerschaft nun der Vergangenheit angehöre.

Aniston hat sich zuletzt im Juli 2024 zu Äußerungen geäußert, die Frauen als unvollständig darstellen, wenn sie keinen Partner oder keine Kinder hätten. Sie kritisierte dabei insbesondere die Kommentare von J.D. Vance, der Frauen ohne Kinder als „kinderlose Katzenfrauen“ bezeichnete. Aniston äußerte ihre Besorgnis, dass solche Ansichten die reproduktive Gesundheit und den Zugang zu Behandlungen wie IVF gefährden könnten, und betonte das Recht jeder Frau auf selbstbestimmte Entscheidungen über ihren eigenen Körper. Ihre Erfahrungen unterstreichen die emotionale und physische Belastung, die mit Fruchtbarkeitsbehandlungen einhergehen kann, sowie den gesellschaftlichen Druck, dem Frauen oft ausgesetzt sind. Aniston ermutigt durch ihre Offenheit dazu, die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe anzuerkennen und die persönliche Entscheidungsfreiheit zu respektieren.

Quellen

  • Fotogramas

  • Vanity Fair

  • HuffPost

  • The Hollywood Reporter

  • Wikipedia

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.