Ehemaliger Navy SEAL kritisiert 'The Beekeeper'-Action-Szenen: '2 von 10' für Realismus

Bearbeitet von: S Света

Während die Vorfreude auf Jason Stathams 'The Beekeeper 2' wächst, hat der ehemalige Navy SEAL DJ Shipley eine kritische Bewertung der Actionszenen des Originalfilms abgegeben. Shipley analysierte in einem Interview mit Insider die Nahkampf-Szenen (CQB), insbesondere einen Nahkampf, und sein Urteil war alles andere als enthusiastisch.

Shipleys Hauptkritikpunkt war der Mangel an Realismus in Adam Clays Solo-CQB-Ansatz. Er betonte, dass CQB von Natur aus eine teamorientierte Aktivität ist, und hob die Verwundbarkeit eines einzelnen Operateurs hervor. Laut Shipley setzt der Solo-Ansatz einen mehreren Angriffswinkeln aus.

Weitere Kritik richtete sich an Clays mangelnde Bereitschaft. Shipley merkte an, dass ein echter Kämpfer eine höhere Deckung einnehmen und ständig seine Umgebung scannen würde. Er argumentierte, dass Clays Haltung und Bewegungen dem Überleben in einem Nahkampf nicht förderlich seien.

Shipley bewertete auch die Verwendung von "Environmentals", also der umgebenden Objekte, als Waffen. Während er Clays Aufmerksamkeit in dieser Hinsicht lobte, stellte er die Glaubwürdigkeit von Clays anschließenden Aktionen gegen einen mit einem Messer bewaffneten Gegner in Frage. Shipley behauptete, dass die logischste Reaktion ein Rückzug wäre.

Trotz seiner Kritikpunkte erkannte Shipley Stathams Fähigkeit an, die Klinge und die Kampfchoreografie zu kontrollieren. Er beharrte jedoch darauf, dass der allgemeine Realismus der CQB-Szenen zu wünschen übrig ließ. Letztendlich gab Shipley den Actionszenen eine harsche Bewertung von 2 von 10.

Die Bewertung unterstreicht den Kontrast zwischen filmischem Spektakel und realen Kampftaktiken. Während Stathams Actionfilme für ihre aufregenden Sequenzen gefeiert werden, hebt Shipleys Kritik die Kompromisse hervor, die dem Unterhaltungswert geschuldet sind.

Quellen

  • Movieweb

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