Marius Borg Høiby, der 28-jährige Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen, sieht sich mit neuen, schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert. Laut dem norwegischen Magazin Se og Hør hat die Polizei Oslo auf einem beschlagnahmten Computer Filmmaterial einer Bekannten von Marius gefunden.
Das Filmmaterial soll aus heimlich gefilmten Clips intimer Momente bestehen, die angeblich im Oktober 2024 aufgenommen wurden. Die Frau, die laut Bild seit Jahren mit Marius befreundet ist, wurde von den Behörden vorgeladen, nachdem sie über die Existenz der Aufnahmen informiert worden war. Eine anonyme Quelle gab an, dass sie mit Entsetzen auf das gezeigte Material reagiert habe.
Die Polizei kontaktierte die Bekannte, weil sie Marius kürzlich auf einer Reise begleitet hatte. Insider berichten, dass die junge Frau zuvor von den Vorwürfen gegen ihn gehört hatte und ihn offenbar direkt damit konfrontiert hat. Auf die Frage, ob er sie heimlich gefilmt habe, soll Marius dies bestritten haben. "Als sie das Video sah, war das ein Schock", sagte der Insider in einem Interview.
Bereits im vergangenen Jahr wurde gegen Marius Borg Høiby ermittelt, nachdem belastendes Material auf seinen Geräten gefunden worden war. Dieser Inhalt soll den Missbrauch mehrerer Frauen gezeigt haben, die sich laut Ermittlern in einem wehrlosen Zustand befanden. Trotz der schweren Vorwürfe ist Marius derzeit unter Auflagen frei. Durch seinen Anwalt beteuert er weiterhin, dass alle Handlungen einvernehmlich waren. Der Fall erschüttert nicht nur seinen engen Freundeskreis, sondern verursacht auch eine anhaltende Krise im norwegischen Königshaus.