Schauspieler Justin Baldoni hat in seinem Rechtsstreit mit Blake Lively einen Rückschlag erlitten. Ein Richter hat sich auf die Seite von Lively gestellt und Baldonis 400-Millionen-Dollar-Klage abgewiesen.
Das Urteil, das am 9. Juni verkündet wurde, sah vor, dass Richter Lewis J. Liman dem Antrag von Lively auf Abweisung der Klage stattgab. Der Fall betraf Anschuldigungen gegen Lively und ihren Ehemann, Ryan Reynolds.
Baldonis 250-Millionen-Dollar-Klage gegen die New York Times wurde ebenfalls abgewiesen. Der Richter gewährte Baldonis Rechtsteam jedoch die Möglichkeit, die Ansprüche bis zum 23. Juni zu ändern. Diese Ansprüche beziehen sich auf die Verletzung stillschweigender Vereinbarungen und die widerrechtliche Störung von Verträgen.
Die Entscheidung des Richters stellte klar, dass den ursprünglichen Ansprüchen ausreichende Beweise für Verleumdung fehlten. Der Richter erklärte, dass die Wayfarer Parties nicht genügend Beweise dafür vorgelegt hätten, dass Reynolds, Sloane oder die Times die Wahrhaftigkeit ihrer Aussagen anzweifelten.
Baldonis Anwalt, Bryan Freedman, kritisierte Livelys Antrag. Er beschrieb ihn als einen Versuch, einem selbst geschaffenen rechtlichen Problem zu entgehen. Der Prozess ist für März 2026 angesetzt.