Warner Bros. und Disney stehen wegen "Fluch der Karibik"-Reboot vor Kritik

Warner Bros. und Disney stehen wegen ihres kommenden Reboots der "Fluch der Karibik"-Franchise vor Kritik. Die Studios wurden für ihre Besetzungsentscheidungen kritisiert, die als mangelhaft in Bezug auf Diversität angesehen werden.

Die ursprünglichen "Fluch der Karibik"-Filme waren ein riesiger Erfolg und spielten weltweit Milliarden von Dollar ein. Die Franchise hat jedoch in den letzten Jahren einen Abwärtstrend erlebt, wobei der letzte Film, "Fluch der Karibik 5: Salazars Rache", gemischte Kritiken erhielt.

Das Reboot wird von Jerry Bruckheimer inszeniert, der die Originalfilme produzierte. Zum Cast gehört Margot Robbie, die Gerüchten zufolge eine weibliche Piratenkapitänin spielen soll. Der Mangel an Diversität im Cast ist jedoch ein wichtiger Kritikpunkt unter den Fans.

Viele haben darauf hingewiesen, dass die Originalfilme bereits für ihren Mangel an Diversität kritisiert wurden und dass das Reboot eine Chance wäre, es besser zu machen. Sie argumentieren, dass die Studios Schauspieler*innen aus verschiedenen ethnischen Hintergründen in Hauptrollen besetzen sollten und dass die Franchise repräsentativer für die reale Welt sein sollte.

Als Reaktion auf die Kritik haben Warner Bros. und Disney erklärt, dass sie sich für Diversität und Inklusion einsetzen. Sie haben jedoch noch keine konkreten Pläne angekündigt, um die Bedenken der Fans auszuräumen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Studios Änderungen am Cast oder an der Geschichte des Reboots vornehmen werden. Die Kritik ist jedoch ein deutliches Zeichen dafür, dass das Publikum mehr Diversität in Hollywood fordert.

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