Regisseur Martin Bourboulon, bekannt für Familienkomödien und Literaturverfilmungen, wird seinen neuen Film "13 Tage, 13 Nächte" veröffentlichen. Dieses historische Drama, das am 27. Juni 2025 in die Kinos kommen soll, ist von Mohamed Bidas Buch "13 Tage, 13 Nächte in der Hölle von Kabul" inspiriert.
Der Film erzählt die Evakuierung der französischen Botschaft in Kabul im August 2021 während der Machtübernahme durch die Taliban. Roschdy Zem spielt Kommandant Mohamed Bida, der zusammen mit seinen Männern die Botschaft sichert, während Tausende von Afghanen Zuflucht suchen. Gefangen, verhandelt der Kommandant mit den Taliban, um mit Hilfe von Eva, einer jungen französisch-afghanischen Humanitarin, gespielt von Lyna Khoudri, einen Konvoi als letzte Chance zu organisieren.
Der Film wurde außer Konkurrenz bei den Filmfestspielen von Cannes 2025 präsentiert, wo er stehende Ovationen erhielt. Produziert von Dimitri Rassam und Ardavan Safaee, wurde der Film vom 20. Mai bis zum 2. August 2024 in Casablanca, Marokko, gedreht. "13 Tage, 13 Nächte" wird mit Spannung erwartet und verspricht eine packende Darstellung eines kritischen historischen Ereignisses.