Der österreichische Schauspieler und Regisseur Josef Hader wurde 2025 vom Club der Filmjournalisten mit dem renommierten Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. Der Preis würdigt die beste komödiantische Leistung in einem deutschsprachigen Film.
Hader wurde für seine Regiearbeit in "Andrea lässt sich scheiden" geehrt, der 2024 auf der Berlinale Premiere feierte. Der Film zeigt Birgit Minichmayr als Andrea, eine Dorfpolizistin, und Hader selbst spielt die Rolle eines schrulligen Lehrers.
Der Ernst-Lubitsch-Preis wird jährlich verliehen und hebt herausragende komödiantische Leistungen hervor. Die Preisverleihung 2025 fand in Berlin statt. "Andrea lässt sich scheiden" erhielt 2024 sieben Nominierungen für den Österreichischen Filmpreis und gewann den Publikumspreis.
Die Tragikomödie schildert auf humorvolle Weise die Herausforderungen des Landlebens in Österreich. Sie wurde für ihre authentische Darstellung und die gelungene Mischung aus Komik und Ernsthaftigkeit gelobt. Der Preis unterstreicht die Anerkennung von Haders Arbeit und die Bedeutung von "Andrea lässt sich scheiden" im deutschsprachigen Kino.