Dwayne Johnson und Emily Blunt feiern Premiere von "The Smashing Machine" in Venedig

Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko

Beim 82. Filmfestival von Venedig fand die mit Spannung erwartete Premiere von "The Smashing Machine" statt, mit den Hauptdarstellern Dwayne "The Rock" Johnson und Emily Blunt sowie Regisseur Benny Safdie.

Der Film beleuchtet das Leben der MMA-Legende Mark Kerr, bekannt für seine Dominanz im Ring und seine persönlichen Kämpfe. Johnson, der für die Rolle sein Gewicht um etwa 27 kg reduziert hat, um näher an 109 kg zu liegen, äußerte seine tiefe Verbundenheit mit der Figur: "Marks Figur hat unser Leben verändert. Es ist keine Geschichte von Siegen oder Niederlagen, sondern davon, was passiert, wenn der Sieg selbst zum Feind wird." Er fügte hinzu: "Ich erkannte, dass Verletzlichkeit Stärke ist." Emily Blunt, die Kerrs Ehefrau Dawn Staples spielt, hob die Bedeutung hervor, die Perspektiven der Menschen nahe des Champions darzustellen, und betonte ihr tiefes Mitgefühl für die Figur. Sie beschrieb Johnsons Immersion in die Rolle als "unheimlich" und bemerkte, dass er sich vollständig in Kerr verwandelt habe.

Regisseur Benny Safdie verortete den Film in den späten 90er und frühen 2000er Jahren, um die experimentelle Ära des Mixed Martial Arts einzufangen. "The Smashing Machine" wird für seine Abkehr von Johnsons üblichen Blockbustern gelobt und taucht in eine intimere und emotionalere Erzählung ein, die sich ebenso auf Kerrs Schmerzmittel- und Opioidabhängigkeit konzentriert wie auf seine Erfolge im Ring. Kritiker lobten Johnsons Leistung als "immens pathosgeladen, intensiv und tiefgründig", was ihm bereits Oscar-Spekulationen einbrachte.

Die Premiere in Venedig wurde mit einer 15-minütigen stehenden Ovation bedacht, die Johnson sichtlich bewegte und ihn zu Tränen rührte. Diese emotionale Reaktion wurde als Geste der Empathie für Kerrs Kämpfe und das Bewusstsein, das der Film schaffen könnte, interpretiert. "The Smashing Machine" wird am 3. Oktober 2025 in den USA und Großbritannien veröffentlicht und gilt als ein potenzieller Anwärter für Auszeichnungen.

Quellen

  • La Voce di New York

  • Reuters

  • Associated Press

  • CinemaBlend

  • Wikipedia

  • La Biennale di Venezia

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