Das Filmfest Málaga hat mit einer Auswahl an Filmen begonnen, die unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Daniel Guzmáns 'La Deuda', ein sozialer Kommentar zur Gentrifizierung, wurde für seine unkonzentrierte Erzählweise kritisiert. Celia Ricos 'La Buena Letra', der die Familiendynamik im Spanien der Nachkriegszeit erforscht, wurde für seine subtile Erzählweise und Charakterentwicklung gelobt. Doch erst Eva Liberts 'Sorda', Gewinner des Publikumspreises der Berlinale, fand wirklich Anklang. Der Film, der sich auf die Erfahrungen einer gehörlosen Mutter konzentriert, wird für seinen integrativen Ansatz und die kraftvolle Darstellung einer marginalisierten Gemeinschaft gelobt. 'Sorda' fordert die Zuschauer heraus, die Welt aus einer anderen Perspektive zu erleben, was möglicherweise einen bedeutenden Einfluss darauf hat, wie gehörlose Menschen im Kino dargestellt werden.
Filmfest Málaga eröffnet mit gemischten Kritiken: 'La Deuda', 'La Buena Letra' und 'Sorda' sorgen für Diskussionen
Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko
Weitere Nachrichten zu diesem Thema lesen:
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.