Valentino und Kering dementieren Verkaufsgerüchte

Bearbeitet von: Екатерина С.

Die italienische Luxusmarke Valentino und der französische Luxuskonzern Kering haben Berichte über einen möglichen Verkauf von Valentino dementiert. Ein Sprecher von Kering erklärte, dass die Informationen "unwahr" seien. Zuvor hatte die italienische Zeitung "Corriere della Sera" berichtet, dass Kering und der von Katar unterstützte Investmentfonds Mayhoola den Verkauf der gemeinsam gehaltenen Marke Valentino erwägen. Mayhoola, das 70 % der Anteile an Valentino hält, bestätigte ebenfalls, dass diese Berichte nicht zutreffen.

Im Jahr 2023 hatte Kering eine 30%ige Beteiligung an Valentino für 1,7 Milliarden Euro erworben, mit der Option, die verbleibenden 70% bis 2028 zu übernehmen. Diese Partnerschaft sollte Valentino als zweite Hauptmarke neben Gucci etablieren. Seitdem hat Valentino unter der Leitung von CEO Jacopo Venturini und dem kreativen Direktor Alessandro Michele eine Transformation durchlaufen, um die Marke neu zu positionieren und auf die aktuellen Markttrends zu reagieren.

Die jüngsten Dementis kommen zu einer Zeit, in der die Luxusbranche mit Herausforderungen wie einer globalen Nachfrageschwäche und wirtschaftlichen Unsicherheiten konfrontiert ist. Dennoch bleibt Valentino eine der bekanntesten italienischen Luxusmarken mit einer treuen Kundenbasis und einer starken Präsenz auf internationalen Märkten.

Quellen

  • Yahoo! Finance

  • Kering and Qatar's Mayhoola considering Valentino sale, Italian daily reports

  • Kering and Mayhoola announce that Kering becomes a significant shareholder of Valentino as part of a broader strategic partnership

  • Valentino's creative director Pierpaolo Piccioli leaves after 25 years at the company

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