Modeindustrie sieht sich mit Personalabbau inmitten wirtschaftlicher Veränderungen konfrontiert

Bearbeitet von: Екатерина С.

Die Modeindustrie, die von Luxusgütern bis hin zu Konsumgütern reicht, erlebt einen Personalabbau. Unternehmen wie Burberry, LVMH, Estée Lauder, Coty und Zalando restrukturieren sich, um dem Kostendruck zu begegnen und künstliche Intelligenz zu integrieren. Dieser Schritt wirkt sich auf eine breite Palette von Unternehmen aus, unabhängig von ihrer Marktposition oder ihrem Geschäftsmodell.

Internationale Konzerne erwarten bis 2025 über 10.000 Entlassungen inmitten geopolitischer und makroökonomischer Instabilität. Luxusgüter, Kosmetik und E-Commerce-Sektoren gehören zu den ersten, die diese Anpassungen umsetzen. Sie werden oft als strategische Erneuerungen oder Verbesserungsprojekte dargestellt.

Während jede Gruppe ihre Entscheidungen mit interner Dynamik begründet, zeichnet sich ein gemeinsamer Hintergrund ab. Dazu gehören ein langsameres Wirtschaftswachstum, hohe Zinsen, anhaltende Inflation, geopolitische Spannungen, Zolldruck und die rasche Integration künstlicher Intelligenz. Diese Faktoren beeinflussen Schlüsselprozesse von Lieferketten bis hin zu Design und Kundenservice.

Burberry beispielsweise kündigte zusammen mit seinen jährlichen Finanzergebnissen einen erheblichen Personalabbau an. Das britische Luxusunternehmen mit über 9.000 Mitarbeitern weltweit plant, rund 1.700 Stellen abzubauen. Dies entspricht etwa 18 % der Belegschaft.

Quellen

  • Mediafax.ro

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