China drängt Shein, Produktionsverlagerung inmitten von Zollbedenken und wirtschaftlichem Druck zu stoppen: Ein strategischer Schritt zur Wahrung der Produktionsdominanz

Bearbeitet von: Екатерина С.

Chinesische Behörden sind Berichten zufolge eingeschritten, um Shein, den Fast-Fashion-Riesen, davon abzubringen, Teile seiner Produktion außerhalb Chinas zu verlagern. Das Handelsministerium der Volksrepublik China hat sich mit Shein und anderen Unternehmen in Verbindung gesetzt und sie aufgefordert, die Diversifizierung ihrer Lieferketten im Ausland zu überdenken. Diese Initiative kommt inmitten von Bedenken hinsichtlich potenzieller Gegenzölle auf, insbesondere aus den Vereinigten Staaten, die Unternehmen wie Shein erheblich beeinträchtigen könnten.

Shein, das im Jahr 2022 zum umsatzstärksten Fast-Fashion-Einzelhändler in den USA wurde, hat Berichten zufolge Lieferantenbesuche in Vietnam und anderen südostasiatischen Ländern nach dem Druck aus Peking verschoben. Die Situation verdeutlicht die wachsende Spannung zwischen dem Wunsch der chinesischen Regierung, die heimische Produktion aufrechtzuerhalten, und Exporteuren, die Kosten optimieren wollen.

Dieser Schritt unterstreicht Chinas Besorgnis über potenzielle Arbeitsplatzverluste und wirtschaftliche Belastungen, da Unternehmen nach Wegen suchen, Handelshemmnisse zu umgehen. Die Haltung der Regierung spiegelt tiefere strukturelle Herausforderungen wider, vor denen die chinesische Wirtschaft und ihre Unternehmen stehen, da die Verlagerung der Produktion in Länder wie Vietnam und Indonesien Chinas Position als globaler Produktionsführer gefährden könnte.

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