Am 28. Juli 2025 veröffentlichten die israelischen Menschenrechtsorganisationen B'Tselem und Physicians for Human Rights Israel (PHRI) Berichte, in denen sie Israel beschuldigen, im Gazastreifen Völkermord zu begehen. Diese Anschuldigungen markieren einen Wendepunkt, da sie erstmals von innerhalb Israels agierenden jüdisch geführten Organisationen erhoben wurden.
B'Tselem beschreibt in seinem Bericht eine koordinierte und absichtliche Zerstörung der palästinensischen Gesellschaft im Gazastreifen. Die Organisation dokumentiert massenhafte Tötungen, Zerstörung der Infrastruktur und Vertreibung der Bevölkerung. PHRI hebt die systematische Zerstörung des Gesundheitswesens hervor, einschließlich Angriffe auf medizinische Einrichtungen und die Tötung sowie Verhaftung von medizinischem Personal.
Beide Organisationen fordern die internationale Gemeinschaft zu sofortigem Handeln auf, um diese angeblichen Völkermordhandlungen zu stoppen und die grundlegenden Lebensbedingungen im Gazastreifen wiederherzustellen. Sie betonen die anhaltende humanitäre Krise und die dringende Notwendigkeit, Rechenschaftspflicht zu gewährleisten.
Die Berichte unterstreichen die anhaltende humanitäre Krise im Gazastreifen und die dringende Notwendigkeit, Rechenschaftspflicht zu gewährleisten. Diese Ereignisse fordern die internationale Gemeinschaft auf, die Prinzipien der Empathie und des Friedens zu bekräftigen und nach Verständnis und Dialog zu suchen.