Iran ruft Künstler zur Einigkeit gegen westliche 'Kulturinvasion' auf

- Das iranische Ministerium für Kultur und islamische Führung hat Künstler dazu aufgerufen, sich gegen das zu vereinen, was es als westliche Kulturinvasion wahrnimmt. Dieser Appell erfolgt inmitten erhöhter Spannungen und kultureller Konflikte. Die Erklärung des Ministeriums, veröffentlicht am [Datum], fordert Künstler auf, ihre kreativen Stimmen zu nutzen, um den wahrgenommenen Bedrohungen der iranischen kulturellen Identität entgegenzuwirken. Der Aufruf betont die Bedeutung der Förderung der nationalen Einheit und des Widerstands gegen äußere Einflüsse. Die Erklärung des Ministeriums hebt die Notwendigkeit für Künstler hervor, Solidarität zu zeigen und zur Bewahrung iranischer Werte beizutragen. Es ist eine Reaktion auf das, was die Regierung als konzertierte Anstrengung zur Untergrabung ihrer kulturellen Grundlagen ansieht. Die Erklärung des Ministeriums spiegelt die umfassenderen Bedenken der Regierung hinsichtlich der Auswirkungen westlicher kultureller Trends auf die iranische Gesellschaft wider. Sie ist Teil einer größeren Anstrengung zur Förderung und zum Schutz des iranischen Kulturerbes. Der Aufruf zum Handeln wird als ein Schritt zur Mobilisierung der Künstlergemeinschaft zur Unterstützung der Kulturpolitik der Regierung gesehen. Er unterstreicht die Bedeutung von Kunst und Kultur bei der Gestaltung der nationalen Identität und dem Widerstand gegen äußere Einflüsse. Die Auswirkungen dieses Aufrufs sind erheblich und können zu verstärkter Zensur und Einschränkungen der künstlerischen Ausdrucksfreiheit führen. Es bleibt abzuwarten, wie die Künstler auf diesen Aufruf reagieren und welche Auswirkungen er auf die iranische Kunstszene haben wird.