Centre Pompidou expandiert nach Brasilien: 240-Millionen-Dollar-Außenstelle Paraná für 2027 angekündigt

Bearbeitet von: Energy Shine Energy_Shine

Das Centre Pompidou baut seine globale Präsenz mit einer neuen Außenstelle in Foz do Iguaçu, Brasilien, namens Centre Pompidou x Paraná aus. Das Projekt, das 240 Millionen Dollar kostet, zielt darauf ab, südamerikanische Kunst und regionale Kultur ins Rampenlicht zu rücken. Die Eröffnung ist für November 2027 geplant.

Der paraguayische Architekt Solano Benítez, der auf der 15. Architekturbiennale von Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, wird das neue Zentrum entwerfen. Sein Entwurf wird die Nachhaltigkeit durch die Verwendung lokaler Materialien betonen, um mit dem umliegenden üppigen Wald zu harmonieren. Das Zentrum wird Ausstellungsflächen, Forschungslabore und einen öffentlichen Platz umfassen.

Die Ankündigung fällt mit der Brasilien-Frankreich-Saison 2025 zusammen, einem Kulturaustausch, der von April bis September in Paris und anderen französischen Städten stattfindet. Dazu gehören Ausstellungen wie eine Lucas Arruda-Monographie im Musée d'Orsay (bis 20. Juli), eine große Übersicht über Lygia Pape an der Bourse de Commerce (10. September 2025 – 26. Januar 2026) und die Gruppenausstellung „Horizontes: Contemporary Art du Brazil“ im Grand Palais (6. Juni – 25. Juli 2025).

Quellen

  • Observer

  • Observer

  • Centre Pompidou

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