„Diese Studie ist ein Proof of Principle dafür, dass Quantengeräte bereits etwas leisten können, das die beste verfügbare klassische Strategie übertrifft, und zwar auf eine Weise, die robust und skalierbar ist“, sagte Rahul Nandkishore.
In einer bahnbrechenden Leistung in Colorado, USA, am 31. März 2025 spielten Physiker erfolgreich ein verblüffendes „Quantenspiel“ mit dem Quantinuum System Model H1 Quantencomputer. Dieses Experiment zeigt, dass heutige Quantenmaschinen in bestimmten Aufgaben bereits klassische Strategien mit überraschender Zuverlässigkeit übertreffen können.
Das Team erstellte eine spezielle, verknotete Struktur aus verschränkten Teilchen. Laser mischten Ionen auf einem Chip, um das seltsame Verhalten von Qubits zu erforschen. Dies ist ein Beweis dafür, dass skalierbares, fehlertolerantes Quantencomputing näher sein könnte, als wir denken.
Die Forscher bauten ein Netzwerk von Qubits in eine „topologische“ Materiephase ein. Dies ermöglichte es ihnen, ein einfaches mathematisches Spiel zu spielen, ohne den Quantencomputer zu stören. Die Forscher zeigten, dass sie in der Lage waren, Quanten-Pseudotelepathie zu erreichen und das Spiel zu gewinnen, etwa 95 % der Zeit oder mehr.
Wissenschaftler glauben, dass Quantencomputer eines Tages eine Reihe von Aufgaben mit ungeahnter Geschwindigkeit ausführen könnten. Dazu gehört die Entdeckung neuer Medikamente zur Behandlung menschlicher Krankheiten oder die Erforschung der Wechselwirkung von Atomen und Elektronen auf sehr kleinen Skalen. Das Spiel des Teams zeigt, dass heutige Quantencomputer möglicherweise bereits in der Lage sind, größer zu werden, ohne ihren Vorteil zu verlieren, zumindest in einigen Fällen.