Wissenschaftler der Technischen Universität Wien haben kürzlich die Bedeutung von Tensor-Mesonen in der Licht-auf-Licht-Streuung untersucht und deren Einfluss auf das magnetische Moment des Myons analysiert. Diese Entdeckung könnte unser Verständnis der fundamentalen Teilchenphysik erweitern.
In ihrer Studie verwendeten die Forscher die holographische Quantenchromodynamik, um Prozesse in vier Dimensionen auf einen fünfdimensionalen Raum abzubilden. Dieser innovative Ansatz ermöglichte präzisere Berechnungen und zeigte, dass Tensor-Mesonen einen signifikanten Beitrag zum magnetischen Moment des Myons leisten. Diese Ergebnisse könnten dazu beitragen, bestehende Diskrepanzen zwischen experimentellen Messungen und theoretischen Vorhersagen zu erklären und somit das Standardmodell der Teilchenphysik weiter zu validieren.
Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift *Physical Review Letters* veröffentlicht und bieten neue Perspektiven für zukünftige Experimente und theoretische Modelle in der Teilchenphysik.