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Mikroplastik in menschlichem Nasengewebe entdeckt - Gesundheitsrisiken im Fokus

19:24, 13 Oktober

Aktuelle Forschungen haben alarmierende Ergebnisse über Mikroplastik in der menschlichen Gesundheit zutage gefördert. Eine Studie, die in JAMA Network Open veröffentlicht wurde, berichtet, dass kleine Fragmente und Fasern von Plastik in den olfaktorischen Bulben verstorbener Personen gefunden wurden, dem Bereich des Gehirns, der für den Geruch verantwortlich ist, was potenzielle Gesundheitsimplikationen aufwirft.

Leitender Forscher Luís Fernando Amato-Lourenço von der Freien Universität Berlin bemerkte: "Sobald sie in dieser Struktur vorhanden sind, kann es zu einer Translokation in andere Bereiche des Gehirns kommen." Die Studie fand Mikroplastikpartikel mit einer Größe von 5,5 bis 26,4 Mikrometern, die deutlich kleiner sind als viele zuvor in menschlichen Organen nachgewiesene.

Experten sind besorgt über die Auswirkungen von Mikroplastik im Gehirn. Die Partikel könnten die Blut-Hirn-Schranke überwinden und möglicherweise zelluläre Prozesse stören sowie schädliche Chemikalien in wichtige Organe einführen. Amato-Lourenço betonte, dass die Form und Größe dieser Partikel ihre Fähigkeit beeinflussen könnten, menschliche Gewebe zu durchdringen.

"Dies ist eine wirklich interessante Studie," sagte Phoebe Stapleton, außerordentliche Professorin an der Rutgers University. Sie äußerte wenig Überraschung über die Ergebnisse und deutete an, dass Mikroplastik wahrscheinlich im gesamten menschlichen Körper verbreitet ist.

Frühere Studien haben Mikroplastik mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht, darunter ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte bei Personen mit diesen Partikeln in ihrem Halsschlagadergewebe. Die Anwesenheit von Mikroplastik wurde in verschiedenen menschlichen Geweben dokumentiert, einschließlich der Lunge, der Leber und sogar in der Muttermilch.

Trotz der wachsenden Beweislage gibt es innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft einen Diskurs über die realen Auswirkungen dieser Ergebnisse. Betsy Bowers, Geschäftsführerin der EPS Industry Alliance, stellte fest, dass der Mangel an Konsens auf Fragen der Qualitätssicherung und die Notwendigkeit standardisierter Testmethoden zurückzuführen ist.

Die Studie von Amato-Lourenço unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen zu den Quellen der Mikroplastikexposition, insbesondere in Bezug auf alltägliche Gegenstände wie synthetische Kleidung und Haushaltsprodukte. Der vorherrschende Plastiktyp war Polypropylen, das häufig verwendet wird, aber potenziell schädlich ist, da frühere Forschungen zeigten, dass es das Fortschreiten von Brustkrebs verschärfen könnte.

Um die Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien, die mit Kunststoffen verbunden sind, zu verringern, empfehlen Experten praktische Maßnahmen wie die Verwendung von Edelstahl- oder Glasbehältern, das Vermeiden von Mikrowellenkochgeräten aus Kunststoff und das Achten auf Recyclingcodes, um die Abhängigkeit von bestimmten Kunststoffarten zu reduzieren.

Die Ergebnisse dieser Studie betonen die dringende Notwendigkeit eines öffentlichen Bewusstseins und von politischen Veränderungen, um die Plastikverschmutzung und deren potenzielle Gesundheitsrisiken anzugehen.

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