Neue Methode hilft bei der Beobachtung von Protein-Interaktionen in lebenden Zellen

Bearbeitet von: 🐬Maria Sagir

Wissenschaftler der Cornell University haben eine neue Methode gefunden, um zu sehen, wie Proteine in lebenden Zellen zusammenarbeiten. Sie nutzen die zelleigenen Flavoproteine als winzige Sensoren. Dies hilft ihnen, zu untersuchen, wie sich Moleküle verbinden, einschließlich derer in Viren. Diese Methode kann uns helfen zu verstehen, was bei Proteinen in Krankheiten schiefgeht. Das Team unter der Leitung von Brian Crane verwendete Flavine, kleine Moleküle mit besonderen magnetischen Eigenschaften. Diese können mit einer Technik namens Elektronenspinresonanz (ESR)-Spektroskopie sichtbar gemacht werden. Durch die Betrachtung von Flavoproteinen können Forscher verfolgen, wie sich andere Moleküle in Zellen bewegen. Sie entdeckten, dass einige Flavoproteine stabiler sind, als wir dachten. Sie entwickelten auch ein Werkzeug namens iLOV, um Proteinformen zu untersuchen. Das Team verwendete diese Methode, um ein Bakterienprotein namens Aer zu untersuchen. Sie sahen, wie sich Aer in einer lebenden Zelle selbst zusammensetzt. Sie fanden heraus, dass Aer Molekülgruppen bildet, die Signale verstärken. Diese Studie zeigt, dass ESR nun verwendet werden kann, um Vorgänge in lebenden Organismen zu untersuchen.

Quellen

  • Mirage News

  • Cornell Researchers Develop In-Cell Sensors Using Flavoproteins for Real-Time Protein Interaction Studies

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