Im Jahr 2025 plädieren Wissenschaftler für ein differenzierteres Verständnis von Geschlecht in präklinischen Studien, das über die traditionelle binäre Einteilung in männlich und weiblich hinausgeht. Dieser Wandel zielt darauf ab, die Genauigkeit der Forschung zu verbessern und inhärente Verzerrungen in biomedizinischen Studien zu beseitigen.
Die traditionelle Forschung behandelt Geschlecht oft als eine feste, binäre Variable. Die moderne Wissenschaft erkennt Geschlecht jedoch als ein vielschichtiges Spektrum an, das von Genetik, Anatomie und Physiologie beeinflusst wird. Forscher werden nun ermutigt, konkrete Messgrößen wie Chromosomenanalysen und Hormonspiegel zu verwenden, um geschlechtsbezogene Variablen präzise zu messen.
Dieser sich entwickelnde Rahmen fördert inklusivere Forschungspraktiken und vermeidet die Überbetonung von Geschlechtsunterschieden. Das ultimative Ziel ist die Entwicklung wirksamerer und personalisierterer medizinischer Behandlungen, die das gesamte Spektrum der biologischen Variation berücksichtigen. Dieser inklusive Ansatz verspricht, die Übertragung präklinischer Ergebnisse in klinische Umgebungen zu verbessern und letztendlich die Gesundheitsergebnisse für alle Menschen zu verbessern.