Sieben historische Artefakte, darunter Figuren aus der Bronzezeit, wurden aus der Schweiz in die Türkei zurückgeführt. Zu den Artefakten gehören vergoldete Gesichts- und Gürtelteile von männlichen und weiblichen Votivstatuetten. Diese Rückführung wurde vom türkischen Ministerium für Kultur und Tourismus ermöglicht.
Die Rückgabezeremonie fand in der türkischen Botschaft in Bern statt. Botschafterin Şebnem İncesu hob die Bedeutung des Ereignisses hervor. Sie merkte an, dass dies die vierte derartige Zeremonie seit der Unterzeichnung eines Abkommens im Jahr 2022 sei.
Das Abkommen zwischen der Türkei und der Schweiz zielt darauf ab, die illegale Einfuhr und den Transit von archäologischem Kulturgut zu verhindern. Fabienne Baraga, Leiterin der Fachstelle für den internationalen Kulturgütertransfer beim Bundesamt für Kultur der Schweiz, äußerte ihre Ehre, die Artefakte zurückzugeben. Diese Artefakte werden wissenschaftlich analysiert und in türkischen Museen ausgestellt.