Die Entdeckung einer 4.000 Jahre alten menschlichen Rippe, durchbohrt von einer Pfeilspitze, in den Pyrenäen liefert einen faszinierenden Einblick in die menschliche Vergangenheit. Aus der Perspektive der Innovation zeigt diese Fund eine neue Perspektive auf die Entwicklung von Gewalt und Verletzungen in der Vorgeschichte.
Die Analyse der Funde, die von Carlos Tornero von der Autonomen Universität Barcelona geleitet wurde, zeigt, dass die Person den Angriff überlebte, was durch die Knochenheilung um die Wunde belegt wird. Dies deutet auf frühe Formen der medizinischen Versorgung und des Überlebens in prähistorischen Gemeinschaften hin. Die Ausgrabungsstätte, die seit 2019 untersucht wird, hat über 1.000 menschliche Überreste aus der Zeit von 4.100 bis 4.500 Jahren ans Licht gebracht.
Die Innovation in der Waffenherstellung, wie die Entwicklung des Pfeil und Bogens, ermöglichte präzisere und tödlichere Angriffe. Die gefundenen Pfeilspitzen sind ein Beweis für die technologische Entwicklung in der Vorgeschichte. Die Analyse von DNA-Tests und anderen Methoden, die in der Forschung eingesetzt werden, ermöglicht es, die Geschichte und Gesundheit dieser alten Gemeinschaft zu verstehen. Die Kombination aus archäologischen Funden und innovativen Analysemethoden eröffnet neue Möglichkeiten, die Vergangenheit zu erforschen und die menschliche Entwicklung besser zu verstehen.